Pressetext und Fotos zum Download
Aufbruch im Stuttgarter Künstlerbund:
Zeitgenössische Kunst als lebendige Plattform des Austauschs
Hier finden Sie einen Text mit Informationen über den Stuttgarter Künstlerbund e. V.
und einige Bilder der neuen Galerieräume mit Exponaten aus der Mitgliederausstellung
2024. Diese Mitgliederausstellung war die erste Ausstellung und somit der Auftakt nach
der Sanierung des Gebäudes. Sie fand vom 12. September bis 24. Oktober 2024 statt.
Bitte geben Sie den jeweiligen Namen des Fotografen an,
wenn Sie die Fotos verwenden (siehe Dateiname).
Ausstellungsmappen zum Download
|
|
15. Februar bis 10. April 2025 KUNST KENNT KEINE GRENZEN Diese Ausstellung ist etwas ganz Besonderes. Die Mund- und Fußmalenden Künstler (MFK) malen mit dem Pinsel im Mund oder zwischen den Zehen. Die künstlerische Arbeit ist für viele zu einem zentralen Lebensinhalt geworden. Die Vereinigung der Mund- und Fußmalenden Künstler in aller Welt e. V. (VDMFK) bietet ihnen ein Forum und Unterstützung für ihre Arbeiten. Bei all diesen Bildern zählt nicht nur das Ergebnis, sondern auch der kreative Prozess, der dorthin führt. Die Werke der Künstler und Künstlerinnen sind kraftvoll, ausdrucksstark und zeugen von schöpferischer Freude. Vernissage am Mittwoch, den 19. Februar 2025, 19 Uhr |
|
14. Dezember 2024 bis 13. Februar 2025 3 PERSPEKTIVEN In dieser Ausstellung begegnen sich drei Künstler*innen, deren Werke Vernissage am Mittwoch, den 18. Dezember 2024, 19 Uhr |
|
26. Oktober bis 12. Dezember 2024 I WILL CLEAN MY ROOM FOR YOU In den Räumen des Stuttgarter Künstlerbundes entfaltet sich ein spannendes Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich durch die sensiblen Vernissage am 30. Oktober 2024, 19 Uhr |
|
|
|
12. September bis 24. Oktober 2024 AUFTAKT Nach der langen Unterbrechung seit dem 7. Dezember 2020 können wir Wir können es kaum erwarten, die facettenreichen Werke unserer Zur Wiedereröffnung zeigen 54 Mitglieder des Stuttgarter Künstlerbundes Vernissage am 14. September 2024, 19 Uhr |
|
|
|
|
4. bis 7. August 2024 SOMMERAUSSTELLUNG Der Künstlerbund ist wieder zu Gast bei Kleine Mitgliederausstellung des Stuttgarter Künstlerbundes e. V. Vernissage am 4. August, 14 Uhr ART - ROAD - WAY |
|
|
vom 1. Juli bis 30. Dezember 2023 MARITIM I + MARITIM II + MARITIM III Insgesamt gab es 3 aneinander anschließende Ausstellungen
Hotel Maritim Stuttgart Telefon: 0711 9420 |
|
|
|
3. bis 30. Juli 2022 GENUSS Der Künstlerbund Stuttgart zu Gast bei ART - ROAD - WAY Da es uns durch die fortwährende Sanierung des Kunstgebäudes weiterhin an Räumlichkeiten fehlt, um unsere Gemeinschaft zu pflegen, feiern wir in diesem Jahr erstmals seit langer Zeit ein Sommerfest in den Räumen der befreundeten ART-ROAD-WAY - Kunstschule von Frederick Bunsen und Bettina Baur. All unsere Mitglieder sind herzlich eingeladen. Begleitend dazu gibt es eine Ausstellung zum vielfältigen Thema "Genuss" in den Räumlichkeiten der Kunstschule am Schönbuch. 21 Künstlerinnen und Künstler unseres Vereins spielen mit ganz unterschiedlichen Ideen, was Mensch und Tier genießen können. Denn Genuss bereitet alles, was Freude, Inspiration oder eine kleine Auszeit bringt - ein Sichbesinnen, Wohlbehagen und im besten Falle bleibende Erinnerungen und Ideen für weitere Genüsse: Nicht nur kulinarische Freuden für Gourmets und Gourmands sind gemeint, sondern auch ein freier Tag in der Natur, die Sonne genießen, der Geruch des Frühlings, Zeit mit Lieblingsmenschen, das Betrachten eines Kunstwerks, das Genießen eines Farbenspiels oder einer schönen Aussicht nach einer anspruchsvollen Wanderung ... usw. - und nicht zuletzt ist der Akt der Schöpfung künstlerischer Werke per se Genuss für Kunstschaffende. Lassen Sie sich überraschen! ART-ROAD-WAY Öffnungszeiten nach Vereinbarung unter Tel.: 0152 28955124 |
|
|
|
![]() |
26. April bis 15. September 2022 FREIRÄUME Der Künstlerbund Stuttgart zu Gast im Rathaus Remshalden - Vernissage am 29. April, 17 Uhr Mitglieder unseres Künstlerbundes stellen aktuelle Werke in den Räumlichkeiten des Rathauses Remshalden aus. Wir freuen uns sehr, unsere Künstler endlich wieder einmal einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren zu können, da zur Zeit unser Domizil, das Kunstgebäude, saniert wird und unsere regelmäßigen Ausstellungen dort nicht stattfinden können. Rathaus Remshalden Öffnungszeiten: |
|
|
|
9. Oktober bis 11. Dezember 2021 und vom "Zu Gast in der Galerie Art & Antik" Mitglieder unseres Künstlerbundes stellen ihre neuesten Werke in der Galerie Art & Antik aus. Wir sind sehr froh, diese Möglichkeit zu bekommen, da zur Zeit unser Domizil, das Kunstgebäude saniert wird und unsere regelmäßigen Ausstellungen dort nicht stattfinden können. Galerie Art & Antik |
|
|
![]() |
ab März 2021 - virtuelle Ausstellung von Mitgliedern "aus der Zeit gefallen" Künstlerisches Schaffen macht keine Pause. Manche Künstler beschäftigen sich mit ihrer Malerei, Fotografie oder mit Plastiken, um das, was sie umgibt zu verstehen, zu verarbeiten. Andere tun es, indem sie versuchen, ihren ganz normalen Alltag aufrechtzuerhalten und sich ihrem künstlerischen Schaffen zuzuwenden, um Halt zu finden in diesen verrückten Zeiten. Jeder geht damit anders um, drückt sich anders aus. Aber allen ist gemein, dass sie eine Konstante suchen - und ein Ventil. Manche beschäftigen sich aktiv damit, was Einschränkungen mit unserer Gesellschaft machen, was Angst und Unsicherheit in uns auslösen und wie gesellschaftliche Stabilität ins Wanken geraten kann, indem uns ein kleines Virus spiegelt und aushebelt. Andere kämpfen dagegen an, die Künstler allgemein nicht zu vernachlässigen, nicht auf hintere Plätze verschoben zu werden ... und wieder andere hatten schon zu Beginn der Pandemie verloren, da ihre Ausstellungen abgesagt wurden, bei denen sie ihre neuesten Entwicklungen zeigen wollten ... So haben wir daran gearbeitet, allen unseren Künstler*innen eine Plattform zu bieten. Diese ergänzende Alternative, an Kunst teilzuhaben, wird auch in Zukunft nicht mehr verschwinden. Wir hoffen, dass sie nur eine von vielen Möglichkeiten sein wird, Kunst zu genießen, sich inspirieren zu lassen und ja, auch Kunst zu kaufen, seinen eigenen Alltag damit zu bereichern. Bitte machen Sie regen Gebrauch davon.
Virtuelle Ausstellung von Mitgliedern des Künstlerbundes Stuttgart e. V. unter folgendem Link: |
|
|
![]() |
ab 26. Juli 2020 bis zur zeitweiligen Schließung am 31. Oktober 2020 im Kunstgebäude "WIR. ECHT. HIER." Corona hat uns allen gezeigt, dass unser gewohntes Leben ganz schnell aus den Fugen geraten kann. Nichts war/ist mehr, wie wir es gewohnt waren und immer noch dauern Sicherheitsmaßnahmen an, Veranstaltungen sind nicht möglich ... und das wird uns auch noch eine Zeit lang begleiten. Die Künstler hat dieser Lockdown ganz besonders betroffen - für viele hängt ihr Lebensunterhalt davon ab, dass sie ihre Kunst leben und zeigen dürfen - egal in welchem Genre. Auch im Café Künstlerbund mussten viele geplante Ausstellungen abgesagt werden, Vernisssagen konnten nicht gefeiert werden, Bilder konnten nicht betrachtet werden ... Nun endlich melden wir uns zurück - ein letztes Mal kurz vor der vorübergehenden Schließung des Kunstgebäudes am 31. Oktober 2020, das dann durch das Land aufwändig restauriert und renoviert wird. Und es wird schön werden! Es sind dabei: Lilian Amann, Richard Böhmer, Eveline Evers, Peter Geisselmeier, Antonia Haug, Ute Kunze, Karin Lämmle, Uwe Leonhardt, Polina Maykova, Karlheinz Möller, Marion Möller, Martina Möser, Bernd Mückenhaupt, Anne Münzel, Stephanie Naglschmid, Patricia Otte, Brigitte Pidde, Gudrun Renner, Monika Roth, Isabell von Wedel und Matthias Wunsch. Voilá! Besichtigung der Ausstellung im Café Künstlerbund unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsmaßnahmen. |
|
|
wegen Corona ausgefallen ! "gefühlt gedacht gemalt" Karlheinz Möller stammt aus Detmold in Westfalen und blickt bereits auf eine lange Karriere als Künstler zurück. 1941 geboren, lernte er den Beruf des Schriftsetzers und absolvierte dann ein Grafik- und Designstudium an der Werkkunstschule Bielefeld. Mit seiner Frau und den beiden Söhnen kam er 1969 nach Böblingen und arbeitete dort in einem großen Verlag. Seit den achtziger Jahren beschäftigte er sich intensiv mit künstlerischen Techniken, lernte und malte bei Hans Bäurle in Altdorf, Hans Borsdorff in Reusten und Hans Köhler in Stuttgart. Den sich massiv ändernden Bedingungen im grafischen Gewerbe stellte er seit Beginn der 90er Jahre seine Kunst entgegen. Karlheinz Möller malt vorwiegend in Aquarell, selten macht er einen Ausflug auf die Leinwand mit Acrylfarben. Seine Bilder sind so ganz anders als das althergebrachte Aquarell mit seinen duftig weichen Verläufen in Blütenmeeren und landschaftlichen Szenerien. Möllers Bilder sind frisch, leuchtend und vorwitzig, schlagen der tradierten Form nicht selten ein schwungvolles Schnippchen und lassen den Betrachter staunen über die pralle Lebendigkeit und Lust am Leben. In den Vordergrund getreten ist bei ihm in letzter Zeit eine ganz eigene schöpferische Freude und spielerische Leichtigkeit, die seine Bilder wie ein roter Faden durchzieht. Inzwischen ist das grafische Gewerbe weit in den Hintergrund getreten. Märchen, Geschichten, Musik, Theater und wahre Begebenheiten, die ihn zum Malen reizen, haben den Platz eingenommen. Die überbordende Schaffensfreude, die Lust am Fabulieren und die fantasievolle Kraft lassen den Betrachter staunen und immer wieder Neues in den Bildern von Karlheinz Möller entdecken. Marion Möller, 1963 geboren, stammt aus Sachsen. Schon früh war klar, dass ihr Arbeitsleben etwas mit gestalterischem und künstlerischem Schaffen und mit Design zu tun haben muss. Sie studierte Textildesign und arbeitete lange Jahre in diesem Beruf, bevor es sie 1990 ins Schwabenländle verschlug. In Stuttgart arbeitete sie dann nach erfolgreichem Abschluss eines Grafikdesign-Studiums in verschiedenen Agenturen. Die Liebe zur Kunst war u. a. immer ein Quell der Kraft und Inspiration, weshalb sie beim Besuch einer Ausstellung ihren späteren Mann kennenlernte und dadurch die Schwiegertochter von Karlheinz Möller wurde. Nach der Geburt des dritten Sohnes widmete sie sich intensiv der Kunst. Es folgten über die Jahre hinweg Studien der Malerei, ob Landschaft, Akt oder Porträt, Kurse in Sumi-e, Zeichnen, Komposition, Keramik oder Drucktechniken bei verschiedenen Künstlerpersönlich-
|
|
|
|
9. März bis 2. April 2020 im Rathaus Stuttgart "Amerika" Anlässlich der Städteparterschaft Stuttgart - St. Louis, Missouri präsentieren 36 unserer Mitglieder je ein Werk zum Thema "Amerika". Die hier im Stuttgarter Rathaus gezeigte Ausstellung zum Thema „Amerika“ wurde von mehreren Mitgliedern unterschiedlichster Kunstrichtungen des Stuttgarter Künstlerbundes konzipiert. Vernissage am Mittwoch, den 11. März 2020, 17 Uhr Öffnungszeiten des Rathauses:
Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr in der Ebene 2 Anfahrt: Marktplatz 1, 40173 Stuttgart
U-Bahn Halteselle Rathaus, oder mit dem Auto in die Rathausgarage |
|
|
|
1. März bis 18. April 2020 im Kunstgebäude "RETROSPEKTIVE" Professor Hans K. Schlegel stammt aus Bad Wildbad, wo er 1923 geboren wurde. Nach der Realschule startete er mit einer Malerlehre ins Berufsleben. Doch bereits da zeigten sich seine künstlerischen und gestalterischen Ambitionen und er erarbeitete Farbkonzeptionen für Bauwerke oder konzipierte Bühnengestaltungen für Theateraufführungen, weil er mittlerweile einem Atelier in einem großen Malerunternehmen angehörte. "Alt ist man erst, wenn man nicht mehr arbeiten kann!" Dieser Satz stammt von Hans K. Schlegel. Das war und ist sein Credo - beachtlich, wenn man bedenkt, dass er in tatkräftiger Vorbereitung dieser Ausstellung seinen 98sten Geburtstag feiert! Vernissage am Mittwoch, den 4. März 2020, 20 Uhr im Café Künstlerbund |
|
|
|
19. Januar bis 29. Februar 2020 im Kunstgebäude "individuell und stimmig" 24 Künstlerinnen und Künstler des Kunstvereins Herrenberg e. V. stellen im Rahmen der partnerschaftlichen Beziehungen unserer zwei Künstlervereinigungen im Café Künstlerbund aus, nachdem unsere Mitgleider im Frühjahr 2019 in der Herrenberger Galerie zu Gast waren. Der Herrenberger Kunstverein wurde 2002 ins Leben gerufen. Ziel ist, durch intensives, kreatives und gemeinschaftliches Arbeiten sowie regen Austausch unter den KünstlerInnen eine neue künstlerische Plattform für zeitgenössische Kunst in der Stadt zu etablieren und damit das kulturelle Angebot zu erweitern und zu bereichern. Bereits seit dem Gründungsjahr gibt es kontinuierlich die Jahresausstellung des Kunstvereins in den Räumen der Galerie der Stadt Herrenberg, bei der jedes Mitglied die Chance hat, seine Werke zu einem festgelegten Thema zu präsentieren. Diese Ausstellung unterliegt einer externen Jurierung. Daneben gibt es noch andere, nicht jurierte Ausstellungsmöglichkeiten an verschiedenen Orten Herrenbergs und in der Umgebung. Vernissage am Mittwoch, den 22. Januar 2020, 20 Uhr im Café Künstlerbund |
|
|
|
2019 |
|
15. Dezember 2019 bis 18. Januar 2020 im Kunstgebäude "ttt --- Typen treffen Triptychen" Wolfgang Bartsch entdeckte die Malerei für sich, um eine Entspannung neben dem stressigen Beruf zu finden. Mit der Beschäftigung mit Formen und Farben, mit der Suche nach Motiven ergab sich ganz von selbst eine Erweiterung des Blickwinkels, ein anderes Sehen. Alltägliche Situationen erlebt er fortan intensiver und kommt durch das Zeichnen zu ganz neuen Möglichkeiten. Dabei ist er weitestgehend Autodidakt, betreibt seine Kunst ganz ungebunden. Ohne die Anlehnung an Trends entwickelt er sich künstlerisch weiter und hat Freude an gegenständlichen Bildern, die sich heiter und ironisch mit der Gesellschaft, mit Menschen seiner Umgebung und mit Porträts befassen. Seine Medien sind Tempera und Ölpastellkreiden, jedoch fertigt er auch Zeichnungen in Tusche oder mit Bleistift und Buntstiften an. Ein geschenkter Lindenholzklotz brachte Wolfgang Bartsch zum Schnitzen und er versucht sich an ersten Figuren. Bald schon erweitert er sein Repertoire enorm und schnitzt Tiere, Menschen, Gebäude und Maschinen realitätsnah. Er sagt: "Die Figur ist im Block schon enthalten, man muss sie nur freilegen, wissen, was überflüssig ist, vorsichtig die Essenz herausschälen, sich behutsam herantasten - denn was weg ist, ist weg.". Ulla Haug-Rössler verdankt ihr künstlerisches Schaffen eigentlich ihrer Arbeit bei einer afrikanischen Fluggesellschft. Durch die vielen Eindrücke bei Auslandsreisen wuchs ihr Interesse und der Blick auf Kultur und Kunst und so beschloss sie, sich gänzlich der freien Kunst zu widmen.Sie studierte an der Europäischen Kunstakademie, an der freien kunstschule Augsburg und an der Kolping Kunstschule Stuttgart. Zentrales Thema im Werk von UHR, wie sie sich nennt, ist der Mensch in seinem Umfeld, sowohl als Individuum als auch als soziales Wesen, und der Vergänglichkeit seiner Existenz. Dabei schöpft sie aus einem großen Fundus an gestalterischen Mitteln und Ausdrucksformen, wie z. B. der Kalligraphie, Malerei, Collage, Holzschnitt oder Plastik. Allen ihren Arbeiten ist gemein, dass sie eine Botschaft übermitteln. Die Künstlerin beschäftigt sich in einer Tiefe mit dem jeweiligen Thema ihrer Arbeiten, dass es ihr möglich ist, alte, prähistorische Formen menschlichen Ausdrucks neu und lebendig zu interpretieren und dabei zu einer Kernaussage im künstlerischen Schaffen zu gelangen: In unserer ruhelosen Zeit in der Kunst den Raum für Transzendenz und Zeiterfahrung zu begreifen und dadurch Ruhe und Essenz zu erfahren. Vernissage am Mittwoch, den 18. Dezember 2019, 20 Uhr im Café Künstlerbund |
|
|
|
20. Oktober bis 16. November 2019 im Kunstgebäude "Korrespondenzen" Gwendolyn Kleemann und Oliver Wendel sind gute Freunde und seit sie sich kennen, diskutieren sie und tauschen sich über ihre Projekte aus. Aus der Lust, etwas gemeinsam zu erschaffen, sich gegenseitig herauszufordern und zu inspirieren, entstand ihr Projekt Korrespondenzen. So senden sie sich Postkarten mit Hinweisen auf ihre Werke und der jeweils andere reagiert mit einem eigenen Werk auf diese Inspiration. Die Mitteilungen sind sehr unterschiedlich: Eine Skizze, ein Text, manchmal nur ein Wort, ein kleines Bild oder auch eine CD mit einem Song. Interessant ist, wie die Künstler mit dem Input des anderen umgehen, welche Ideen sie wie umsetzen. Jeder empfängt Botschaften auf der Ebene, auf der er sich gerade befindet und assoziiert/reagiert aus seiner Stimmung heraus. Die Zeit, die jeder hat, um sein nächstes Werk zu erstellen, ist unbegrenzt. Vernissage am Mittwoch, den 20. November 2019, 20 Uhr im Café Künstlerbund |
|
|
|
20. Oktober bis 16. November 2019 im Kunstgebäude "Wie es euch gefällt" Wolfgang Mertzky ist 1939 in Magdeburg geboren, aber bereits seit den 1950er Jahren nach Stuttgart gekommen und war 40 Jahre bei der Fa. Bosch in der Entwicklungswerksatt tätig. Schon früh beschäftigte er sich mit der Fotografie und fortan ließ ihn die Faszination nicht mehr los. Über viele Jahre hinweg fotografierte er bei Festlichkeiten und anderen Veranstaltungen in seiner Gemeinde, machte Sportfotografie und legte sich so ein sehr umfangreiches Archiv an. Akribisch vervollkommnete und steigerte Wolfgang Mertzky seine Fähigkeiten, ging zur digitalen Fotografie über und nutzt auch die Möglichkeiten am PC, ein Motiv noch eindeutiger herauszuarbeiten und seiner Kreativität Ausdruck zu verleihen. Auch in der künstlerischen Fotografie fand er seine eigene Linie, seine ganz persönliche Inspiration. Immer gelenkt von der Überzeugung und dem Willen, mit Licht zu zeichnen und das, was ihn fasziniert so in Szene zu setzen, dass die Betrachter seiner Werke spüren, worum es ihm geht, Details zu zeigen, die sonst keiner sieht. Auf das Erkennen kommt es an. Ist es Talent, Begabung oder nur Glückssache? Muss man es studieren? Das Sehen des Motivs macht den Fotografen zu dem, der dokumentiert, der porträtiert, der uns hinschauen lehrt, uns aufmerksam werden lässt, und letztlich macht ihn dieses Erkennen zum Künstler. Wolfgang Mertzky wählte für seine Jubiläumsausstellung die Fotos aus, die ihm am meisten bedeuten und die sein beeindruckendes und breitgefächertes Portfolio eindrücklich zeigen. Vernissage am Mittwoch, den 23. Oktober 2019, 20 Uhr im Café Künstlerbund |
|
|
|
25. August bis 21. September 2019 im Kunstgebäude "Die Kunst des Fotografierens" Der Stuttgarter Künstlerbund e.V. bietet mit der alljährlichen Sommertrilogie die Möglichkeit, das breite Spektrum der Künstler und Künstlerinnen in drei Gemeinschaftsausstellungen kennenzulernen. Der diesjährige zweite Teil der Trilogie zeigt neueste Arbeiten von 6 Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit Fotografie und Fotokunst beschäftigen. Dabei sind es ganz unterschiedliche Ansätze, die verfolgt werden: Von innovativ neue Techniken ausprobierend, über abstrakte Fotografie, die ein bestimmtes Thema intensiv und facettenreich beleuchtet, über Urbex-Fotografie (Urban Exploration), bei der in sogenannten Lost Places die morbide Schönheit des Verlassenen und Verfallenen aufgespürt wird oder auch neue Interpretationen dessen, womit sich die Künstler schon lange beschäftigen und so, das was sie bewegt, weiter verfolgen und vertiefen. Und manchmal genügt auch einfach nur der etwas andere Blick auf die Welt, die uns umgibt, um Kurioses aufzuspüren und wirkungsvoll in Szene zu setzen. Vernissage am Mittwoch, den 28. August 2019, 20 Uhr im Café Künstlerbund |
|
|
|
28. Juli bis 24. August 2019 im Kunstgebäude "Die Kunst des Abstrakten" Der Stuttgarter Künstlerbund e.V. bietet mit der alljährlichen Sommertrilogie die Möglichkeit, das breite Spektrum der Künstler und Künstlerinnen in drei Gemeinschaftsausstellungen kennenzulernen. Der diesjährige erste Teil der Trilogie zeigt neueste Arbeiten von 6 Künstlerinnen und Künstlern - von verspielt über emotional und ursprünglich bis hin zu bewegenden Zeitgeist-Themen - die zur Gruppe der abstrakten und gegenstandslosen Kunst gehören. In diesem Falle sind es durchweg Malerinnen und Maler, die ihre Werke präsentieren. Dabei kommen verschiedenste Techniken zum Einsatz: Aquarell-Malerei genauso wie das Arbeiten mit Acryl oder das Experimentieren mit Zusatzstoffen und Collagen. Bei dieser Ausstellung sind zum einen langjährige Mitglieder vertreten, die neue Entwicklungen ihres künstlerischen Schaffens zeigen, aber auch erst vor kurzem aufgenommene Mitglieder des Künstlerbundes, die spannende Bereicherungen bieten. Vernissage am Mittwoch, den 31. Juli 2019, 20 Uhr im Café Künstlerbund |
|
|
|
30. Juni bis 27. Juli 2019 im Kunstgebäude "Kunst aus der Akademie: Grund verschoben" Mit Shabitha Balaratnam, Stefanie Fleischhauer, Jan Hottmann, Evgenia Kosareva, Claudia Krieger, Maria Leisner, Lloyd Marquart und Roxenna Zimmer sind es in diesem Jahr 8 Studentinnen und Studenten, die an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Freie Kunst studieren und für eine Ausstellung in den Räumen des Künstlerbundes bei der jährlichen Rundgangsausstellung in der Akademie ausgewählt wurden. Die gezeigten Arbeiten spiegeln einen eindrucksvollen Querschnitt des vielfältigen Schaffens der jungen Künstlerpersönlichkeiten. Sie probieren sich aus. Sie spielen mit allen Möglichkeiten und haben teilweise doch auch schon ihren "roten Faden" gefunden. Sie negieren Grenzen und suchen nach neuen Kombinationen, greifen aber auch auf Altbewährtes zurück. Dabei werden verschiedensteTechniken, wie klassische Malerei mit Acryl, Ölfarbe oder Eitempera, Zeichnungen und auch Fotografie angewandt und neu interpretiert. Vor allem setzen sich diese 8 KünstlerInnen mit alltäglichen Dingen, mit der Natur, mit Gegenwart, Vergangenheit und ihrer Herkunft auseinander. Vielfach geprägt durch untensive eigene Erfahrungen steht im Vordergrund, diese Themen philosophisch und auch politisch zu hinterfragen, sie künstlerisch zu interpretieren und den Betrachter zu einer Auseinandersetzung damit zu bewegen. Vernissage am Mittwoch, den 3. Juli 2019, 20 Uhr im Café Künstlerbund |
|
|
|
|